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Wer an seinem Motorrad Veränderungen jedweder Form vornimmt, sollte genau wissen, was er oder sie tut – denn: Bei einer Verkehrskontrolle oder spätestens bei der nächsten Hauptuntersuchung kann es böse Überraschungen geben. Neben der allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) müssen Custom-Bike-Freunde in der Regel noch weitere Papiere mit sich führen, ansonsten erlischt unter Umständen auch die ABE.

Die Älteren unter uns erinnern sich noch, als Werner beinhart versuchte, seinen Wurstblinker beim TÜV eintragen zu lassen. Ein Custom-Bike-Umbau von einem Profi ist natürlich komplett konform zur StVZO und kommt daher in der Regel ohne böse Überraschungen – dafür mit allen notwendigen Einzelabnahmen – durch die Prüfung. Eine Einzelabnahme ist immer dann notwendig, wenn Fahrzeug in extremer Kleinserie gebaut oder aber so modifiziert werden, dass einzelne Teile die Serienzulassung ungültig werden lassen (oder bei Importen oder wenn die Fahrzeuge lange abgemeldet waren). Mehr über die Einzelabnahme gibt’s auf der Webseite des TÜV Rheinland.

Der TÜV Süd hat wiederum auf seiner Seite eine schöne Checkliste, die euch verrät, auf welche Bereiche eures Zweirads ein Prüfer im Zweifel besonderes Augenmerk legt – und auch zum Thema “Umbau und Tuning” haben die Jungs und Mädels vom TÜV Süd ein paar wichtige Ratschläge.

Am besten also, du meldest dich mit deinen Umbau-Ideen mal bei uns, dann können wir schnell klären, welche Stellen bei einer der kommenden Hauptuntersuchung eventuell besonders auffallen könnten – und wir finden gemeinsam eine Lösung, mit der alle Beteiligten (du, wir und der TÜV) zufrieden sind.